Kräuterwanderungen

Bild: Heilkräuterwanderung und Wildkräutersammlung
Kräuter unter die Lupe genommen

Schon seit tausenden Jahren weiß der Mensch, dass es bestimmte Pflanzen gibt, die eine heilende Wirkung haben. Dieses Wissen wurde früher meist von speziell Kundigen angewandt. Mit Einzug der modernen Medizin ging dieses Wissen allmählich verloren. Heute gibt es gute Gründe, dieses Wissen wieder stärker zu erforschen und anzuwenden.

 

Zivilisationsleiden gewinnen zunehmend Einfluss auf unser Leben. Viele Menschen fühlen sich müde, schlapp und unzufrieden, ohne wirklich krank zu sein. Dagegen gibt es bewährte Heilpflanzen. Es sind zumeist die sogenannten Allerwelts-"Unkräuter", die uns auf Schritt und Tritt begleiten. Nur wenige wissen, dass man sie essen kann, sie oft sogar eine ungewöhnliche Delikatesse mit vielfachen Wirkungen auf  Körper und Geist sind.


 


Bild: Tee aus Unkräutern wie Zaungiersch, Spitzwegerich, Löwenzahn, Vogelmiere, Gundermann, Brennnessel
Tee aus selbst gesammelten Kräutern

"Magie aus der Teetasse" könnte man die Anwendung der Heiltees nennen. Ganz ohne "Zauber" helfen die heute wissenschaftlich als heilkräftig bewiesenen Inhaltsstoffe vieler Pflanzen bei Krankheiten. Während bestimmte Kräuter bei manchen Erkrankungen ihre heilende Wirkung auch ohne chemische Medizin entfalten, können bei anderen Erkrankungen die Wirkstoffe der Pflanzen eine unterstützende Wirkung neben der Schulmedizin haben.

Pflanzenheilkunde und moderne Medizin schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern können gemeinsam zu besseren und schnelleren Heilerfolgen führen.

 


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